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Drei Äpfel und ein Stück Hoffnung: Warum kleine Gesten im Alltag mehr verändern, als wir denken

Eine Hand, die drei schöne Äpfel hält
Apfelgeschenke

Ihr Lieben, ich war eben draußen, um einen Spaziergang zu machen. Dabei kam ich an einem Auto vorbei, das ein Mann mit Eimern belud, die voller frischgepflückter Äpfel aus dem Garten waren. Ich sagte Hallo, wie ich das so tue und wollte gerade an dem Auto vorbeigehen, als der Mann sagte "Wollen Sie sich vielleicht einen Apfel mitnehmen?" Das Ergebnis seht Ihr oben auf dem Bild. Er hat mir drei wunderschöne Äpfel geschenkt und dann weiter sein Auto beladen, während ich meinen Spaziergang fortgesetzt habe.


Warum ich das erzähle? Weil auch das ein Teil unserer Realität ist bzw. sein kann. Ich weiß, wenn wir uns im Moment umschauen, sieht es oft so aus als würde an so vielen Stellen die Welt brennen. Eine schreckliche Schlagzeile jagt die nächste, die Krisen scheinen kein Ende zu nehmen und es sieht oft sehr finster aus um uns herum. Das ist ein Teil der Realität, auf den wir oft wenig Einfluss nehmen können. Und das kann sehr beängstigend sein.

Und dann gibt es noch eine andere Ebene der Realität. Das ist die Ebene, auf der eben eine wildfremde Person spontan beschlossen hat, mir drei Äpfel zu schenken. Einfach so. Wisst Ihr was? Meine Laune ist seitdem deutlich besser, die Welt ist ein freundlicherer Ort und die zweite Hälfte meines Spaziergangs bin ich mit deutlich mehr Energie gegangen als die erste. Weil ein Mensch sich entschieden hat, einem anderen Menschen etwas Gutes zu tun. Einfach so.


Das ist die Ebene, auf der wir so viel in der Hand haben und auch so viel zum Besseren verändern können. Die Ebene, auf der wir einander in unserer Realität begegnen. Es mag sich vielleicht klein und wenig anfühlen, aber das ist es nicht. Ich weiß nicht, ob der Apfelschenker weiß, wie viel Gutes er mit diesen Äpfeln in mein Leben gefüllt hat. Heute an diesem ganz gewöhnlichen Sonntag. Wahrscheinlich nicht. Aber das hat er. Und ich sitze nun hier vor meinem Laptop und erzähle es Euch. Damit Ihr wisst, dass es einen Unterschied macht, wenn Ihr anderen Menschen etwas Gutes tut. Spontan etwas verschenkt. Das können drei schöne Äpfel aus dem Garten sein oder auch ein echtes Lächeln. Einfach so etwas Gutes in die Welt hinausgeben. Das ist die Ebene unserer Realität, auf der wir so viel Einfluss und so viel Wirksamkeit haben können.


Lasst uns diese Ebene nutzen. Uns gegenseitig Gutes tun. An einem ganz normalen Tag. Einfach so.



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