Monatsrückblick Juli 2025: Meilensteinzeit
- Deborah Topehlen
- 1. Aug.
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Sept.
Der Juli fing sehr verheißungsvoll wie ein echter Sommermonat an, verliebte sich dann aber kopfüber in den Herbst, so dass die beiden schließlich kaum noch ohne einander anzutreffen waren. Das Ergebnis war SkandiSommer vom Feinsten und trug immerhin dazu bei, dass ich nicht allzu traurig darüber war, dass ich viel am Schreibtisch gesessen habe.
Im Juli habe ich zum Beispiel beschlossen mit dem Bloggen anzufangen, bin nun ein VIB und werde von Judith Peters fleißig mit guten Tipps versorgt.
Aber auch abgesehen davon ist einiges passiert im Juli 2025.
Bewegung tut meiner Seele gut
Ich bin jetzt keine, die ich als geborene Sportlerin bezeichnen würde. Was mir und meinem Wesen sehr nahe liegt, ist der Griff zum Buch. Um meinem Körper etwas Gutes zu tun, wollte ich aber doch wieder regelmäßig Zeit investieren, um mehr Bewegung in mein Leben zu integrieren. Und im Juli ist das gut gelaufen!
Was ich für mich gelernt habe: Nach einer guten Sporteinheit schnurren mein Körper & meine Seele wie eine zufriedene Katze. Ich bin immer wieder erstaunt, welches Maß an Entspannung & innerer Ruhe ich allein durch Bewegung erreichen kann. Vor allem wenn anstrengende Emotionen sehr laut sind und sich alles klein und eng in mir anfühlt, hilft es mir enorm, einmal so richtig 60 Minuten lang zu schwitzen. Danach lässt sich vieles dann nochmal besser sortieren.
Außerdem brauche ich Abwechslung, sonst langweile ich mich und dann passiert gar nichts. Da ich mich und meinen Körper mittlerweile ganz gut kenne, ist YouTube eine echte Fundgrube: abwechslungsreiche, schweißtreibende Workouts mit guter Musik und sympathischer Anleitung. Mir ist es irgendwie wichtig, dass die Leute auf dem Bildschirm nicht nur souverän vorturnen, sondern spätestens nach einer Weile auch selbst anfangen zu schwitzen - und dabei noch fröhlich und motiviert sind.
Ein vereinfachter Zugang macht es mir so viel leichter - die Yogamatte liegt im Wohnzimmer, neben dem Sessel stehen zwei 1,5l Wasserflaschen, die ich als Hanteln benutze und dazu noch ein Set mit "echten" 4kg Hanteln. Damit lässt sich so einiges anfangen! Der große Selflovefaktor hier: Ich checke ehrlich mein Energielevel ab - und passe das Programm dementsprechend an, ohne großes Drama und Selbstverurteilung. Viel/mittelmäßig Energie? Da geht einiges. Sehr wenig oder keine Energie? Dann teste ich mal an - und wenn es nicht passt, dann gibt's eben einen Spaziergang, low level Yoga oder die Couch. Mein Körper & ich sind keine Maschinen - und ich verlange das auch nicht.
Und so war nun im Juli mein Sport kein Pflichtprogramm, sondern zu 85% Spaß - und ich merke, dass ich zunehmend entspannter & leistungsfähiger werde.

Ordinary Tuesday ist jetzt (m)eine Marke - was für ein Abenteuer
Als ich mich selbstständig gemacht habe, war klar: Meine Unternehmung braucht einen Namen, eine Marke - etwas, das mich schützt und mir im selben Atemzug Raum gibt, mich zu entfalten. Nach den wilden Erfahrungen der letzten Jahre wusste ich, dass ich diese Form der Sicherheit brauchen würde. Und dass es gleichzeitig auch so viel von dem ausdrücken würde, was ich in die Welt bringen möchte: Einen sicheren Raum, in dem Menschen seelisch barfuß unterwegs sein können, um sich selbst und dem Leben wahrhaftig, klar und vertrauensvoll zu begegnen.
Die Worte Ordinary Tuesday sind vor ein paar Monaten wie ein kleiner Ideenkobold in meinen Gedanken aufgetaucht. Und ich war elektrisiert und neugierig, aber auch ein bisschen vorsichtig. Und was für ein Abenteuer es war, diese Idee aus meinem Kopf in die Realität zu bringen. So ein spannender Prozess zu schauen, was aus einer Idee wird, wenn ich beginne, sie - und mich - ernst zu nehmen. Auszuprobieren, ob da etwas wächst. Und reinzufühlen, was aus dieser Idee werden könnte. Diesem Impuls zu folgen, war für mich ein echtes Wagnis. Vor allem der nächste Schritt - diese Idee mit Menschen im echten Leben zu teilen - war ein Herausforderung. Aber ich habe es getan. Und dann die Erfahrung gemacht, dass in diesem neuen Raum Menschen auftauchten, die mich verstehen, auf meiner Seite sind und mich tatkräftig unterstützen.
Und nun ist es tatsächlich soweit - ganz offiziell, mit Urkunde und Stempel vom Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum. Und mich bewegt es sehr, dass ich nun aus dem Nichts, aus einer komischen, kleinen Idee etwas geschaffen habe, das für mich immer mehr zu einem Zuhause wird. Einem Zuhause, das hoffentlich noch für viele andere Menschen ein sicherer Ort werden wird.

Was im Juli 2025 sonst noch los war
Händeweise Blaubeeren & Himbeeren von meinem Naschbalkon geerntet - der richtige Dünger ist wirklich ein game changer!
Den eigenen Tank aufgefüllt als Teilnehmerin der Feminine Selflove Membership
bei der lieben Meike - aaaaaah, so gut.
Ich habe begonnen regelmäßig bei Instagram zu posten - schaut gerne mal vorbei.
Pizzaessen bei Moro am Aasee.
So viele Urlaubsfotos von anderen Menschen auf meinem Handy gefunden, was mich ein bisschen nachdenklich gemacht hat..




Ausblick auf den August 2025
Ich will unbedingt noch in einem See schwimmen in diesem Sommer - auch, wenn das Wetter im Moment nicht unbedingt dazu einlädt - ich werde es tun! Vielleicht hat der August ja auch ein bisschen mehr Sommer im Angebot!?
Ein paar Bücher in einem Münsteraner Buchladen shoppen.
Plakate für meine Sommeraktion "What do you need most?" aufhängen - ich bin so gespannt auf das, was Ihr mir erzählt. Geht übrigens auch ohne Plakat hier.
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